Gesunde Pause – mein Matcha Latte

Rezepte – Selbstcoaching

 

Matcha Latte - Pause

Matcha Latte mit Koksmakronenbruch aus Erbsen- und Bohnenwasser

 

Gesunde Pause – mein Matcha Latte

 

Vor einiger Zeit entschied ich mich dazu meinen Espressokonsum erheblich einzuschränken, denn mir wurde mehr und mehr bewußt, dass es sich dabei um ein Ritual handelt, was mir körperlich gar nicht gut bekommt.

Der Kaffee hat mich weder munterer noch leistungsfähiger gemacht. Im Gegenteil, ich fühlte mich unenspannt und irgendwie umnebelt im Hirn. Das heißt, anstatt konzentrierter und leistungsfähiger zu sein, fühlte ich mich eher lethargisch und schlapp. Auch meinem Magen tat der Kaffee eigentlich nicht gut.

Vor einer Weile musste ich mal ein paar Tage auf Kaffee verzichten und stellte dabei fest, dass ich richtige Entzugserscheinungen hatte – vor allem starke Kopfschmerzen. Das hat mir sehr zu denken gegeben, denn mein Kaffeekonsum war nicht überproportional hoch.

Ich verzichtete also eine Weile auf Kaffee, gewöhnte mir dann aber leider mein geliebtes Ritual wieder an. Was also tun?

 

Nun weiß ich, als Coach, dass es drei – allgemeingültige – Gründe/Methoden gibt, sich etwas abzugewöhnen:

 

1. Der Leidensdruck ist hoch und wir handeln, um die Situation zu verbessern: z.B. physiologische Reaktionen (Schmerzen, Leistungsabfall uvm.), emotionale Reaktionen (Einsamkeit, Überforderung, Sehnsüchte, Angst uvm.), existentielle Bedrohung (Geldverlust, Hunger/Durst, Krankheit u.ä.), Lustbefriedigung usw.
2. Wir verbinden damit etwas positives, zum Beispiel dient es unserer Lustbefriedigung oder Aussenwirkung (Gruppenakzeptanz, Zugehörigkeit, Partnerbalz) oder Weiterentwicklung.
3. Wir finden einen wirkungsvollen Ersatz, welcher uns ein ähnliches Wohlgefühl vermittelt.

 

In punkto Kaffee traf ich also eine Entscheidung. Ich wollte nicht mehr täglich Kaffee trinken, weil es ein Ritual war, sondern dann, wenn ich es selbst entscheide.

Mir war klar, ohne eine Alternative würde es mir eher schwer fallen das Ritual einfach aufzugeben – denn es war an ein Gefühl von „meine Pause„/ „meine Auszeit“ / „meine Belohnung“ gekoppelt.

Ich entschied mich also für eine Alternative und kreierte: mein Matcha Latte – meine Matcha-Pause!

Der Gewinn dabei ist, ich fühlte mich – wie sonst beim Genuß von Grüntee auch – auf sanfte Art stimuliert und fit im Kopf – ganz ohne plötzlichen Leitungsabfall, wie bei meinem ehemals geliebten Espresso.

Ausserdem hat der Grüntee viele gesundheitliche Vorteile, z.B. ist er vitamin- und mineralstoffreich – mehr dazu hier.

Vielleicht hast auch du etwas ähnliches beobachtet und möchtest meinen Matcha Latte jetzt kosten. Dann ist hier mein Rezept für dich…

 

Matcha Latte – mein Lieblingsrezept

 

Du benötigst:

 

Zubereitung des Matcha Latte

Zunächst mahle ich hochwertigen Grüntee mit dem Blender sehr fein. Das dauert eine Weile, funktioniert aber – mit etwas Geduld – wunderbar. Du kannst auch fertig gemahlenes Bio-Matcha-Teepulver verwenden.

Dann stelle ich – auch mit dem Blender oder Hochleistungsmixer – Planzenmilch (meist Paranuß-, Mandel- oder Hanfmilch) her – und zwar nach diesen Rezepten. Ich püriere pro 250 Milliliter Planzenmilch gleich 3 eingeweichte Datteln mit.

In die Pflanzenmilch gebe ich ca. einen Teelöffel selbst gemahlenen Grüntee oder fertigen Matcha-Tee und püriere die Milch noch einmal mit dem Blender oder Mixer, bis sie schön cremig ist. Im Grunde kannst du den Matcha Latte jetzt schon kalt trinkengenießen.

Ich mag meinen Matcha Latte gern heiß – er soll ja mein Kaffee-Ritual-Ersatz sein – und deshalb erwärme ich ihn auf dem Herd oder bereite ihn gleich im Hochleistungsmixer zu.

Das geht so: Wenn du einen Hochleistungsmixer – mit Glaskrug – verwendest, kannst du alle Zutaten zunächst mit etwas kaltem Wasser anrühren und anschließend mit heißem Wasser zuende pürieren. Dann ersparst du dir das Erhitzen auf dem Herd.

Fotos: © mari olschewski

Die gesunden Hanfsamen, Grün- und Matchatee bekommst du hier:

            
    

 

Gute Blender, mit denen du Mehl und Matcha selbst mahlen und Pflanzenmilch selber herstellen kannst, sind diese beiden:

     

Die Blender sind bei Keimling gerade im Angebot:

Und das ist der beste Hochleistungsmixer am Markt, für die schnelle Zubereitung von Pestos, Pflanzenmilch, Mehlen, Suppen, Eis, Smoothies und mehr….:

     

 

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