Kokoskuchen – Vegan

Rezept – Kuchen – Vegan

Kokoskuchen

Dies ist ein sehr schnelles Rezept für einen sehr saftigen Kokoskuchen und er gehört zu meinen – zur Zeit – am häufigsten gebackenen Kuchen. Der Kuchen ist schön sommerlich, wenn es mal kein selbstgemachtes Eis sein soll, und er ist ein prima Mitbringsel, weil er eine tolle Festigkeit hat und beim Transport – in der Silikon-Backform – nicht so leicht auseinanderbricht.

Die Zutaten für den Kokoskuchen habe ich eigentlich immer Zuhause, so dass eine spontane Backaktion grundsätzlich immer möglich ist.

Das Basisrezept des Kuchens kann man gut variieren, z.B. mit zusätzlichen Möhrenraspeln, Mohn oder Haselnüssen.

Diese Zutaten brauchst du:

• 400 Gramm Mehl oder einen Mix aus glutunfreie Getreide- oder Semigetreidemehlsorten, wie z.B. Hirse, Buchweizen und/oder Amaranth
• 2 Teelöffel Weinstein-Backpulver  
• 170 Gramm Brauner Zucker (ich verwende stattdessen Xylit, weil es zahnfreundlich ist) oder Erythrit (muss höher dosiert werden)
• 7-8 Esslöffel Kokosraspeln
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 300 Milliliter Kokosmilch

So zauberst du den Kuchen:

Zuerst die trockenen Zutaten gründlich miteinander vermengen, dann die Kokosmilch (und ggf. die anderen Flüssigkeiten) zufügen und alles gut verrühren. Das wars im Grunde auch schon.
Den Teig nun in eine gefettete Kastenform – besser gefallen mir Silikonformen (diese benötigen kein Fett) – füllen und bei 175°C Umluft zirka 40-45 Minuten backen. Die Zeit richtet sich nach der verwendeten Form und deinem Ofen. Mache am besten eine Stäbchenprobe.
Lasse dann den Kuchen etwas abkühlen und nehme in aus der Form.

Im Grunde ist der Kuchen nun fertig und du kannst ihn, und seine leckeren und gesunden Zutaten, ruhigen Gewissens genießen.

Zuckerguss

Sehr lecker schmeckt der Kuchen mit einem Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft.
Ich vermahle hierzu Xylit oder braunen Zucker im Blender und rühre ihn mit Zitronensaft glatt. Für eine schöne Optik können auf den Puderzuckerguss noch Kokosraspel gestreut werden.

Variationen, für Experimentierfreudige:

• Gut funktioniert auch ein Mix aus Sekt/Prosecco und Kokosmilch. Wenn du diese Mischung verwendest kannst du – bei Bedarf – noch etwas Kokosöl hinzugeben.
• Wenn dir danach ist, kannst du zusätzlich geraspelte Möhren, Mohn und/oder gemahlene Haselnüsse unterheben.
• Auch andere Nüsse, z.B. Cashew– oder Walnüsse passen gut in den Kuchen oder Aromen, wie z.B. Zitronenöl.

Hier findest du sinnvolles Zubehör für die Kuchenbäckerei:

Das sind sehr gute Silikonformen:

                       

….und das sind tolle Blender:

     

Fotos: © mari olschewski

Mehr Tipps zum veganen Backen findest du hier